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PTH (Parathormon)

    CaboCheck Vorteile

    Professionelle Probenentnahme vor Ort in der Apotheke

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    Einfache Kapillarblutentnahme innerhalb von 2 Minuten

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    Auswertung durch medizinisches Facharztlabor

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    Labor-Ergebnisse als PDF oder online

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    Fragen und Antworten zu Parathormon

    Was ist der jeweilige Laborwert?

    caret

    Parathormon ist ein Hormon, das von den Nebenschilddrüsen produziert wird und den Calcium- und Phosphatstoffwechsel im Körper reguliert. Der Laborwert misst die Konzentration von PTH im Blut, um die Funktion der Nebenschilddrüsen zu bewerten.

    Für wen ist solch ein Test in Betracht zu ziehen?

    caret

    Ein Parathormon-Test wird empfohlen für: • Menschen mit Symptomen wie Muskelschwäche, Knochenschmerzen oder Kribbeln in den Extremitäten • Patienten mit auffälligen Calcium- oder Phosphatwerten • Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen (zur Überwachung des sekundären Hyperparathyreoidismus) • Menschen mit Verdacht auf Nebenschilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion

    Wofür wird er benötigt?

    caret

    Der Test dient der Diagnose von Störungen der Nebenschilddrüsenfunktion, wie Hyperparathyreoidismus (Überfunktion) oder Hypoparathyreoidismus (Unterfunktion), sowie der Bewertung des Calciumstoffwechsels.

    Was lässt sich daraus ableiten?

    caret

    Ein hoher PTH-Wert kann auf eine Nebenschilddrüsenüberfunktion hinweisen, die zu: • Erhöhtem Calciumspiegel im Blut (Hyperkalzämie) • Knochenschwund (Osteoporose) • Nierensteinen führen kann. Ein niedriger Wert deutet auf eine Unterfunktion hin, die durch Symptome wie: • Muskelkrämpfe oder -zittern • Kribbeln oder Taubheitsgefühle • Niedrigen Calciumspiegel (Hypokalzämie) gekennzeichnet sein kann.

    Was ist der ideale Zeitpunkt für eine Testung?

    caret

    Die Testung kann zu jeder Tageszeit erfolgen, idealerweise jedoch nüchtern, da Nahrung die Calciumwerte beeinflussen kann, die mit PTH in Wechselwirkung stehen.

    Besonders Interessant?

    caret

    • PTH sollte in Kombination mit Calcium- und Phosphatwerten interpretiert werden. • Vitamin-D-Mangel kann den PTH-Wert erhöhen, da der Körper versucht, den Calciumspiegel aufrechtzuerhalten. • Chronische Nierenerkrankungen führen oft zu einem sekundären Hyperparathyreoidismus, der speziell überwacht werden muss.